Helm Kameras – wie testen wir

Die besten Helmkameras dienen vor allem zwei Zwecken: Spaß und Sicherheit. Sie eignen sich hervorragend für den Spaß, denn wer mag es nicht, ein haarsträubendes Abenteuer beim Skifahren oder Mountainbiken aufzuzeichnen? Ihre Heldentaten in herrlichem Full HD oder 4k einzufangen und sie mit Ihren Freunden zu teilen, klingt großartig! Und sie sind großartig für die Sicherheit, wenn Sie typischerweise viel in einer Großstadt oder in einem Gebiet mit viel Verkehr radeln und eventuell eine kleine Zusatzversicherung brauchen, wenn es um das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer geht.

Wenn es also darum geht, eine Kamera zu kaufen, die man auf einen Helm montieren kann, muss man an eine Reihe von Hauptanliegen denken, aber wenn wir uns für zwei Hauptanliegen entscheiden müssten, würden wir uns für Videoqualität und Akkulaufzeit entscheiden, die beide so gut wie keine Probleme bereiten. Aber es gibt auch noch andere Dinge, über die man nachdenken muss, wie zum Beispiel die eingebaute Videostabilisierung, die das Ansehen Ihrer unruhigen Aufnahmen um einiges angenehmer machen kann.

Außerdem Aufnahmen bei Testfahrten und Renntraining sowie beim Snowkiten, ermitteln wir zusätzlich die Filmqualität der Kameras immer mit zwei Testaufbauten.

Wir filmen die gleiche Sequenz mit jeder Kamera bei natürlichem Licht im Freien bei Sonnenschein und bei künstlichem Licht in Innenräumen. Die Lichtintensität reichte von fast dunkel bis zu normaler Raumhelligkeit in Innenräumen und von normaler Tageslichthelligkeit fast direktes Sonnenlicht in die Linse zu lenken.

Hinzu kommt ein sogenannter Kelly-Faktor, der es erlaubt, mit der bekannten Anzahl horizontaler Pixel die maximale Auflösung zu berechnen. Natürlich geben die Hersteller in der Regel nicht an, ob die Zeilen gezählt oder berechnet worden sind. Leider berechnen die Hersteller ihre Auflösung nicht mit dem gleichen Kellerwert (0,67), oder sie wird oft ein wenig „positiv“ verfälscht, was dazu führt, dass man am besten selbst urteilen und sich vergleichsweise unterschiedliche Filme derselben Situation von verschiedenen CAM’s aus ansehen sollte, und genau das haben wir getan. Wir müssen jedoch sagen, dass diese Bewertung auch subjektiv ist, denn jeder Mensch hat ein anderes Sehverhalten und beurteilt die Bildqualität anders als andere.

Die Grenze der Kameraauflösung liegt dort, wo die einzelnen Zeilen bei der Aufnahme gerade noch voneinander unterschieden werden können.
Da die LCD-, CCD- oder DLP-Technologie jedoch bereits auf der Pixelstruktur basiert, ist die mögliche Auflösung bereits dadurch begrenzt, da der Wert der TV-Zeile niemals höher sein kann als die Anzahl der horizontalen Pixel.

Uns interessierte vor allem die Reaktionsgeschwindigkeit auf Lichtveränderungen (hell-dunkel – dunkel – hell), die Bildqualität und Farbintensität (realistisch-künstlich), die Empfindlichkeit gegenüber Störungen durch äußere Einflüsse und die Bildschärfe/Qualität, die aber auch von den Fernsehzeilen abhängt, die für jedes Modell unterschiedlich aufgezeichnet werden. Aber auch hier spielen verschiedene Faktoren, die die Qualität beeinflussen, eine Rolle.
420 bis 580 TV-Linien sind normal. Der TV-Zeilenwert ist immer die Auflösung in horizontaler Richtung, definiert durch vertikale schwarze und weiße Linien, deren Abstand und Breite in einem Testmuster immer kleiner werden.

Unser Tipp:

Garmin Virb Ultra 30
Eine Kamera mit 4K-Video und optischer Bildstabilisierung für alle Gesangs- und Tanzaufnahmen

Auflösung: Ultra HD bei 30fps / 1080p bei 120fps | Anzeige: 1,75-Zoll-LCD-Touchscreen | Beleuchtung: Nein | GPS: Ja | Extras: Sprachsteuerung, Drei-Achsen-Stabilisierung, wasserdichtes Gehäuse im Lieferumfang

Ultra-HD-VideoaufzeichnungDrei-Achsen-BildstabilisierungKostengünstigStabilisierung funktioniert nicht bei 4K
Die Garmin Virb Ultra 30 von Garmin ist eine Action-Kamera ähnlich der GoPro-Reihe. Der Unterschied besteht jedoch darin, wie die Kamera mit einer Reihe anderer Geräte von Garmin, wie z. B. Herzfrequenzmonitoren, zusammenarbeiten kann. Auf diese Weise können Sie Video, GPS-Ortung, Höhe, Geschwindigkeit und G-Kraft, die von der Kamera erfasst werden, mit Daten wie Ihrer Herzfrequenz kombinieren, die von einem Garmin Fitnesstragegerät verfolgt wird.

Für den Einsatz bei schlechtem Wetter wird ein wasserdichtes Gehäuse mitgeliefert, und dank eines universellen Befestigungssystems können Sie den Garmin an fast allem befestigen, von Ihrem Helm bis zum Lenker.

Ein dreiachsiges Bildstabilisierungssystem sorgt dafür, dass Ihre Videoaufnahmen superglatt sind, egal wie holprig die Straße ist, und Ultra HD-Video mit 30 Bildern pro Sekunde liefert Details und Schärfe. Diese kann auf 1080p Full HD bei 120 fps oder 720p bei 240 fps in Zeitlupe eingestellt werden.

Helm Kameras – wie testen wir

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